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Dipl.-Ing. Architekt
Matthias Lutter

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Fax 0681/41620418

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D-66111 Saarbrücken
Fon 0681/41620417







Ob Neubau, Bauteilinstandsetzung, Renovierung, energetische Modernisierung oder die Erweiterung der eigenen vier Wände - eine Baumaßnahme muss ökonomisch und ökologisch auf die Wünsche und Belange des Bauherrn abgestimmt sein. Dies ist für uns als Dipl.-Ingenieure und Architekten mit langjähriger Erfahrung aus Bauprojekten aller Art eine Selbstverständlichkeit.

Aus unseren bisher über 100 Planungen und Energieberatungen für private, gewerbliche und institutionelle Auftraggeber möchten wir anhand ausgewählter Beispiele einen kleinen Einblick in unsere Arbeit geben. Auf Wunsch lassen wir Ihnen eine Referenzliste zukommen.


Ein kleiner Einblick


Dreifamilienhaus Pirmasens

Energieberatung für ein Dreifamilienhaus, Baujahr 1928, 66953 Pirmasens

Die Bauherren hatten das Haus geerbt und suchten nach einem Weg, mit gutem Kosten- Nutzen- Verhältnis die Heizkosten in den Griff zu bekommen und zeitgemäßen Wohnkomfort herzustellen. Unsere Leistungen:

  • Entwickeln eines energietechnischen Sanierungskonzepts, dabei war das historische Erscheinungsbild zu bewahren

  • Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die vorgeschlagenen Maßnahmen

  • Nachweis für die KfW, CO2-Gebäudesanierungsprogramm mit Tilgungszuschuss

Am Haus wurden folgende Maßnahmen ausgeführt:

Wärmedämmverbundsystem mit Wiederherstellung der Stuckgesimse, Erneuerung der meisten Fenster, Dämmung der Dachschrägen und der obersten Geschossdecke, Dämmung der Kellerdecke, Grundsanierung der Heizungsanlage, Solaranlage zur Heizungsunterstützung, Anbau eines Balkons mit Photovoltaik-Anlage in der Überdachung. 

Die umfangreiche Sanierung wurde über einen günstigen KfW-Kredit finanziert. Das Erreichen des energietechnischen Neubaustandards wurde dabei zusätzlich gefördert, indem 20 % der Rückzahlungssumme erlassen wurden. 

Energieeinsparung: 80 %. Die Maßnahmen amortisieren sich nach 11 Jahren.



Dreifamilienhaus in Heusweiler

Energietechnischer Nachweis für Förderantrag, Dreifamilienhaus, 66265 Heusweiler

Dieses Gebäude produziert durch die konsequente Nutzung der Sonnenenergie mehr Energie, als an fossilen Brennstoffen für den geringen Restheizbedarf und den Stromverbrauch der Bewohner noch benötigt werden.

Folgende, von uns optimierte und aufeinander abgestimmte, Energiespartechniken kamen zur Anwendung:

  • Dämmung von Außenwänden, Dach und Kellerdecke, Dämmstoffdicke 20 cm und mehr

  • Fenster mit Dreifachverglasung

  • Thermische Solaranlage mit 35 m² Kollektorfläche

  • Deckung des Rest-Wärmebedarfs durch Gas-Brennwert-Kessel

Nach der Sanierung dieses Dreifamilienhauses liegt der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser liegt unter 5 m³ Erdgas pro m² Wohnfläche und Jahr. Zusätzlich wurden auf den Dächern von Wohnhaus und Garagen ca. 120 m² Solarzellen zur Stromerzeugung montiert.

Das Gebäude wurde als einziges saarländisches Gebäude beim bundesweiten "Tag der Energiespar-Rekorde" 2008 vorgestellt.

Die Anforderungen der EnEV 2007 wurden um 30 % übertroffen - die positive Energiebilanz der Photovoltaik-Anlage ist dabei nicht berücksichtigt.



Werkstatthalle Saarbrücken

Energiekonzept für die Werkstatthalle des kommunalen Abfallentsorgungs-Unternehmens, 66113 Saarbrücken

Für dieses 40 Jahre alte Gebäude galt es nicht nur, Vorschläge zur Senkung des hohen Energieverbrauchs zu unterbreiten, wir haben im Sanierungskonzept auch einen Maßnahmenkatalog zur Herstellung eines guten Innenraumklimas entwickelt. 

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen

  • Verbesserung der Heizungsregelung

  • Dämmung der Außenwände, dadurch Sanierung eines Großteils der Wärmebrücken

  • Erneuerung der Fensterflächen und Hallentore

ist eine Reduzierung der Verbrauchskosten von 57 % möglich. Einige der Einzelmaßnahmen lassen Amortisationszeiten von 3 bis 5 Jahren erwarten.



Einfamilienhaus Dudweiler

Energieberatung und Nachweis für Förderantrag, Einfamilienhaus, Baujahr 1895, 66125 Saarbrücken - Dudweiler

In diesem Haus war bereits 1997 das Dach gedämmt, und eine Solaranlage eingebaut worden. Unsere Energieberatung schlug weitere Sanierungsschritte vor.

Durch die Dämmung der Außenwände (Wärmedämmverbundsystem) und die Erneuerung der Fenster werden jährlich über 700 Euro Heizkosten gespart.

Auch hier konnte der EnEV- Neubaustandard erreicht werden, so dass die Bauherrin von der KfW einen Tilgungszuschuss erhielt. Die auch unter ökologischem Aspekt vorbildliche Sanierung wurde vom saarländischen Umweltminister durch Verleihung einer "Grünen Hausnummer" honoriert. 

Energieeinsparung 56 %



Grundschule Eppelborn

Energiekonzept und Planung/ Bauleitung der energetischen Sanierung einer Grundschule, 66571 Eppelborn

Im Rahmen des Konjunkturpakets II der Bundesregierung wurde die St.-Sebastian-Grundschule energietechnisch saniert. Gemäß unserem Energiekonzept erreicht das Gebäude durch folgende Maßnahmen das energietechnische Niveau eines Neubaus:

  • Dämmung der Dachbereiche, dabei auch Ersatz der asbesthaltigen Dacheindeckung durch Aluminium-Trapezblech-Elemente

  • Dämmung der Außenwände mit einem Wärmedämmverbundsystem. Hierbei wird auch die gestalterische Qualität des Gebäudes durch ein von uns erstelltes, kindgerechtes Farbkonzept verbessert.

  • Einbau hochwertiger Fenster mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung. Entbehrliche Fensteröffnungen werden geschlossen.

  • Durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung wird die Luftqualität in den Klassenräumen verbessert, und gleichzeitig Energie gespart.

Wir haben als Architekten auch die Umsetzung der Sanierungsvorschläge betreut.

Energieeinsparung 54 %



Mehrfamilienhaus, Saarbrücken

Energieausweis und Nachweis für Förderantrag, Mehrfamilienhaus mit Gewerbeteil, 66113 Saarbrücken

In diesem Mietobjekt werden nach erfolgter Sanierung jährlich 4.000 m³ Gas weniger verbraucht. Wir haben den Nachweis für den Förderantrag bei der KfW erstellt, die die Maßnahmen über einen zinsgünstigen Kredit finanziert hat.

Die Maßnahmen -Dämmung der Fassaden, der Decke zum Dachboden und den Einbau eines Brennwertkessels- erhöhen den Wohnkomfort und senken die Nebenkosten. Dadurch wird die Mieterzufriedenheit erhöht, und die Vermietbarkeit der Wohn- und Gewerberäume verbessert. Die energietechnische Berechnung (Energieausweis) schafft zudem eine allgemein akzeptierte Grundlage dafür, die Mieter durch Anhebung der Kaltmiete an den Investionkosten zu beteiligen.

Energieeinsparung 39 % (Primärenergiekennwert nach EnEV vorher: 112 kWh/m²a, nach Sanierung: 68 kWh/m²a)



Stadthalle IGB

Energiekonzept für die Stadthalle, 66386 St. Ingbert

Die Stadt St. Ingbert beauftragte ein Energiekonzept als Grundlage für eine umfassende Sanierung der Fassaden und der Gebäudetechnik.

Nachdem bereits das Dach gedämmt worden war, wurde für folgende Punkte -unter Berücksichtigung der aktuellen Förderprogramme- eine hohe Wirtschaftlichkeit nachgewiesen, dieAmortisationszeiten liegen bei 6 bis 8 Jahren:

  • Die Sanierung der Fassaden und Verglasungen sollte dazu genutzt werden, den Wärmeschutz dieser Bauteilflächen zu optimieren.

  • Weitere hohe Einsparpotenziale bestehen bei der Heizanlage und der Beleuchtung.

Es wurde eine mögliche Energieeinsparung von 51 % errechnet.



Dreifamilienhaus, Eppelborn

Planung/ Bauleitung Dreifamilienhaus - Neubau, 66571 Eppelborn

Der Bauherr hatte uns mit der kompletten Architektenleistung (Planung/Bauantrag, Vergabe der Arbeiten, Bauleitung) betraut.

Folgende Vorgaben konnten wir im vorgegebenen Kostenrahmen eines Standardgebäudes umsetzen:

  • Unterschreitung der Anforderungen der Energie-Einsparverordnung um 20 % durch überdurchschnittlichen Dämmstandard und sorgfältige Planung der Heizanlage

  • Behindertengerechte Ausstattung der Erdgeschosswohnung

  • gehobener technischer Ausstattungsstandard (Fußbodenheizung, Brennwertkessel, Lüftungsanlage)

Die EnEV-Anforderungen wurden um 27 % übertroffen (geforderter Primärenergiekennwert nach EnEV 2004: 102 kWh/m²a, erreichter Wert: 74 kWh/m²a).



Scheunenausbau Lauenförde

Planung - Ausbau einer Scheune zum Wohnhaus, 37697 Lauenförde

In einem denkmalgeschützten Dorfensemble wurde eine unmittelbar am Ufer der Weser gelegene historische Scheune zu einem Wohnhaus umgebaut.

Als Lösung für das Hochwasser-Risiko schlugen wir dem Bauherrn vor, den Wohnbereich in den Dachraum zu verlegen. So konnte der historische Charakter des Gebäudes weitgehend erhalten bleiben, und die Bewohner genießen die Aussicht über die Bäume in die Talebene.

Beim Ausbau wurden ausschließlich naturbelassene, baubiologisch unbedenkliche Materialien verwendet.




Forbach

Planung eines Künstler-Ateliers, F-57600 Forbach

Ein Wohnhaus wurde durch einen Anbau mit Ausstellungs- und Atelierräumen erweitert.

Den Wünschen der naturverbundenen Auftraggeber entsprechend, haben wir einen engen Bezug zum Garten hergestellt,und naturnahe Gestaltungsprinzipien und Baustoffe verwendet. 

(Baustellenfoto)




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